ÜBER MICH

Ich heiße Roland Magerl und wurde 1973 in Weiden i.d.OPf. geboren.

Aufgewachsen bin ich in gutbürgerlichen Verhältnissen mit: Vater (Fernmeldebeamter), Mutter (Hausfrau) und einer jüngeren Schwester.

Ich bin verheiratet und stolzer Vater von zwei wunderbaren Töchtern und einem Sohn.

Abgeschlossene Berufsausbildung zum Energieelektroniker Anlagentechnik bei einem Weltmarktführer im Maschinenbau mit weltweit ca. 2000 Beschäftigten. Darauf folgend Servicetätigkeiten bei unseren Kunden weltweit. Im Anschluss war ich sechs Jahre in der Qualitätssicherung bei einem Unterlieferanten in Tschechien. Seit 16 Jahren bin ich Betriebsratsvorsitzender eines 15 köpfigen Betriebsratsgremiums in Freistellung.

Weiterbildungen:

Ausbilderschein, Six Sigma Green Belt Ausbildung, Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit, fortlaufende Weiterbildungen im Arbeits- und Sozialrecht

Ehrenamt:

Seit vielen Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst (250 Stunden im Jahr), Berufung zum Sozialrichter beim Sozialgericht Regensburg

Roland MagerlWas hat mich bewegt, in die AfD einzutreten:

Praktisch seit Kindertagen spielte Gerechtigkeit eine sehr große Rolle für mich. Angefangen als Klassensprecher ab der 1. Klasse, bis hin zum Schulsprecher in der Abschlussklasse der Schule. Nach dem Einstieg in die Ausbildung wurde ich in die Jugendvertretung und später in den Betriebsrat gewählt. Dieses Amt bekleide ich nun mittlerweile schon seit dem Jahr 2002 als stellvertretender bzw. Betriebsratsvorsitzender eines 15 köpfigen Gremiums bei einem Weltmarktführer im Maschinenbau mit weltweit 2000 Beschäftigten.

Eingetreten in die SPD wollte ich mich für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Angefangen 2002 unter Kanzler Schröder mit der Einführung der Hartz Pläne durch die rot/grüne Bundesregierung und den damit wohl größten sozialen Kahlschlag in der Geschichte der BRD kamen die ersten Zweifel. Mit der Eurorettungspolitik kam ich dann zu dem Entschluss, dass ich in der SPD wohl nicht mehr richtig aufgehoben bin. 2013 trat ich der AfD bei, um von der ersten Stunde an was zu bewegen.

Meine beruflichen, wie auch privaten Erfahrungen bewegen mich dazu, mich dem Schutz der Arbeitnehmerrechte sowie den sozialen Bereichen zu widmen. Nach dem Kahlschlag der Sozialsysteme durch die regierenden Parteien in den letzten Jahren und der rasant aufgenommenen Fahrt unserer Sozialsysteme in Richtung Abgrund ist das gezielte Aufgreifen sozialer Themen ein unumgänglicher Weg. Ob durch die illegale Einwanderungswelle von fremden Personen in unsere Sozialsysteme, oder das völlig wahllose Verschleudern der Gelder durch die links/grüne Verteilmentalität. Es braucht eine Stimme, welche dieser dreisten Plünderung Einhalt gebietet und die soziale Gerechtigkeit in Deutschland wiederherstellt. Aus einem Sozialstaat können nur so viele Personen profitieren, welche durch die Gemeinschaft der Einzahler getragen werden können. Dieses Gleichgewicht ist schon seit langem aus den Fugen geraten.

Das Netz der Solidargemeinschaft muss anders aufgespannt werden. Es dürfen keine Personen durch das Raster fallen, welche 30 oder 40 Jahre als Einzahler in die Sozialsysteme fungiert haben. Die momentane Rechtslage zwingt Personen, welche unverschuldet durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Not geraten sind ihre Altersversorgung aufzubrauchen, bevor sie durch Sozialleistungen aufgefangen werden. Es müssen Unterschiede erlaubt sein zwischen reinen Sozialleistungsempfängern und jenen, welche das System schon lange Jahre durch ihre Beiträge gestärkt haben.

Als weiteren Kernpunkt verfehlter Politik ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt auszumachen. Zeitarbeitsverhältnisse um Arbeitnehmer in den Niedriglohnsektor zu befördern, um somit die Unternehmensgewinne zu maximieren. Immer wiederkehrende Befristungen um Beschäftigte „gefügig“ zu machen. Tarifflucht als Unternehmenssport. Deutschland ist mittlerweile zu einem Niedriglohnland verkommen. Arbeit muss sich wieder lohnen! Es dürfen keine 3 Arbeitsverhältnisse nötig sein, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. All diese Punkte wurden von den Altparteien bis heute nicht aufgegriffen. Ich bin 2013 in die AfD eingetreten, um Akzente zu setzen. Ich sehe in der AfD eine junge Partei, welche durch die Auferlegung der Basisdemokratie die Probleme des „kleinen Mannes“ ausmachen und aufgreifen kann. Nahezu jeder Funktionsträger stammt aus der Mitte der Gesellschaft, steht mit beiden Beinen im Leben und hat somit den Kontakt zur Basis nicht verloren.

Sozial ohne rot zu werden!

Gegen eine Ausweitung der Leiharbeit.
Leiharbeit ist ein Instrument zur Überbrückung von Auftragsspitzen. Leiharbeit darf kein Mittel für Lohndumping darstellen.

Arbeit muss sich wieder lohnen!
Seit 2002 verzeichnen die Arbeitnehmer in Deutschland einen Reallohnverlust, trotz tariflicher Lohnerhöhungen.

Für eine Stärkung der Pflege!
Pflegeberufe wieder attraktiv gestalten. Pflegeschlüssel verbessern. Der Patient muss wieder als Mensch wahrgenommen werden, nicht als getakteter Arbeitsprozess. Pflege in den eigenen vier Wänden ermöglichen durch Stärkung der ambulanten Pflegedienste. Rechtliche Grundlagen schaffen, um eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause zu ermöglichen, ohne mit dem Gesetzgeber in Konflikt zu geraten.

Für den Erhalt der ärztlichen Versorgung auf dem Land!
Keine weitere Schließung von Notaufnahmen und Krankenhäusern.

Für eine Gleichstellung von privat- und gesetzlich Versicherten bei der Terminvergabe von Fachärzten!
Wartezeiten von 3 oder mehr Monaten sind nicht zumutbar.

Für den Schutz von Rettungskräften!
Übergriffe auf Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst sind ohne jegliche Ausnahme mit der vollen Härte des Gesetzgebers zu bestrafen. Alkohol-, oder Drogenmissbrauch dürfen keine Gründe mehr sein, sich einer gerechten Strafe zu entziehen.

Für eine gerechte Bezahlung von Rettungsdienstmitarbeitern. Rettungsdienstmitarbeiter sind Teil der öffentlichen Ordnung!
Daher sind diese auch nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes zu entlohnen. Haustarife von Wohltätigkeitsverbänden zur Gewinnmaximierung sind nicht hinnehmbar. Die Maxime muss heißen: Verantwortungsvolle Aufgaben = gute Bezahlung, damit bei den Rettungsdiensten der Fachkräftemangel nicht noch weiter Einzug hält und die Notfallversorgung gewährleistet ist.

Gegen eine Plünderung unserer Sozialsysteme!
Einer völlig unkontrollierten Einwanderung in unsere Sozialsysteme muss Einhalt geboten werden. Schutzstatus für wirkliche Flüchtlinge ja, Migration nein.

Für eine richtige Auslegung von Asyl.
Anspruch auf Asyl ist ein Schutzanspruch auf Zeit. Eine Rückführung nach Normalisierung der Umstände in dem Fluchtgebiet hat umgehend zu erfolgen.

Der Islam gehört nicht zu Bayern!
Unsere Frauen sind gleichberechtigte Mitbürger und nicht die Untertanen der Männer. Das Kopftuch als Zeichen der Unterdrückung hat im öffentlichen Raum nichts verloren. Ehrenmorde und andere religiös motivierte Straftaten dürfen nicht zu einer Strafminderung führen! Ganz im Gegenteil, sie sind mit der vollen Härte des Gesetzes zu bestrafen.

Tiere sind keine gefühllosen Gegenstände, sondern fühlende Wesen. Daher muss der Tierschutz über der Religion stehen, das grausame Schächten ist zu verbieten! Die Trennung von Staat und Kirche ist einzuhalten. Die Ausübung der Religion ist auf die Freizeit zu beschränken.

EU
Ich befürworte die Zusammenarbeit der Europäischen Staaten, ich lehne jedoch eine Auflösung der Nationalstaaten in einen Europäischen Superstaat ab! Die EU stellt in der jetzigen Form ein sehr undemokratisches System dar und es ist zu bezweifeln, dass sich das je bessern wird. Den Nationalstaaten und -parlamenten müssen ihre geraubten Rechte zurückgegeben werden. So viel Europa wie nötig, so wenig wie möglich!

Roland Magerl im Plenum Parlamentarische und weitere Funktionen

 

Ausschüsse:

28.11.2018 – heute
Ausschuss für Gesundheit und Pflege (Mitglied)

Weitere Gremien

23.01.2019 – heute
Datenschutzkommission (stv. Mitglied)

23.01.2019 – heute
Landesgesundheitsrat (stv. Mitglied)

23.01.2019 – heute
IuK-Beirat (stv. Mitglied)

Weitere Funktionen

05.11.2018 – 30.09.2021
Stv. Fraktionsvorsitzender AfD

 

Mitglied des Landtags:
seit 05.11.2018