Ärzte und Pflegekräfte ersticken im Papierkrieg.

Die Zustände in deutschen Krankenhäusern werden immer absurder: Statt sich um Patienten zu kümmern, sind Ärzte und Pflegekräfte immer mehr mit bürokratischem Ballast beschäftigt.

Das belastet zunehmend unsere Krankenhäuser. Es ist ein Teufelskreis. Permanenter Kostendruck führt zu mehr Vorschriften und Bürokratie. Um das zu bewältigen braucht es immer mehr Personal. Das wiederum ist teuer und führt zu noch mehr Kostendruck usw.

Patienten, Ärzte und Pflegekräfte bleiben dabei auf der Strecke. Fachkräfte werden für teils sinnlose Bürokratiemaßnahmen gebunden. Unter anderem resultiert daraus der Fachkräftemangel.

Laut Tagesschau müssen durchschnittlich drei Arbeitsstunden pro Tag pro Vollzeitkraft aufgewendet werden, um den Bürokratiewahnsinn in unseren Krankenhäusern zu bewältigen. Allein für einen Patienten werden täglich 27 Seiten an Daten erfasst und kontrolliert. Zwar sprechen die Regierenden immer von Bürokratieabbau aber in Wahrheit wird es immer mehr statt weniger Bürokratie.

Die Bürokratie in deutschen Krankenhäusern ist ein untragbarer Zustand, der dringend geändert werden muss. Und nicht nur dort, sondern generell muss die Bürokratie in Deutschland deutlich reduziert werden.

Wir brauchen weniger Bürokratie, mehr Zeit für Patienten und eine bessere Nutzung der Ressourcen.

Wenn die Regierung nicht bald handelt haben wir einen gut dokumentierten Niedergang unserer Gesundheitsversorgung!

Ich fordere die Regierung auf, endlich zu handeln. Die Vorschläge der DKG zur Reduzierung der Bürokratie liegen auf dem Tisch: Daten sollten nicht mehr doppelt abgefragt, Vorschriften vereinfacht und Prüfungen seltener durchgeführt werden.

Nur die AfD wird sich nachhaltig für einen deutlichen Bürokratieabbau einsetzen!

Euer Roland Magerl

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/krankenhaeuser-buerokratie-dokumentationspflicht-100.html