Die deutsche Industrie am Wetterhaken?

Was klingt wie Satire, könnte aber bald Realität werden: Unternehmen sollen ihre Produktion nach dem Wetter richten – abhängig von Sonne und Wind.

„Flexibel“ ist das neue Schlagwort, doch viele Wirtschaftsvertreter sind entsetzt. Von „verheerendem Signal“ bis „völlig gaga“ reichen die Reaktionen.

Stellen Sie sich vor: Der deutsche Michel steht in seiner Fabrikhalle, umgeben von hochkomplexen Maschinen, und schaut nervös auf den Himmel. „Heute nur leicht bewölkt, könnte ein guter Tag für die Produktion sein“, murmelt er, während er den Wetterbericht studiert. Ja, es ist soweit – das Schicksal der deutschen Industrie liegt nun in den Händen von Petrus und der Bundesnetzagentur. Was früher einmal eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt war, wird bald auf gut Glück produzieren – oder auch nicht, je nachdem, wie das Wetter mitspielt.

Naja, wenigstens gibt´s dann mangels Sonne keine Nachtschicht mehr. Und unseren Jahresurlaub verlegen wir in den Winter.

Planbare Stromversorgung? Vergangenheit!

Wer braucht schon Produktionssicherheit, wenn man stattdessen auf das Abenteuer „Made by the Weather“ setzen kann?

Ist das wirklich die Zukunft der deutschen Industrie?

Eine günstige, zuverlässige Energieversorgung gibt es nur mit der AfD.

Quelle: FOCUS – Wirtschaft kritisiert Solar-Plan aus Habeck-Behörde: „Verheerendes Signal“