Wie Lauterbach eine Angstkampagne für junge Leute durchsetzte.

Immer wenn ein hauch objektiver und kritischer Journalismus stattfindet, ist dieser meist hinter der Bezahlschranke, wie dieser hier.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus247099790/Corona-Expertenrat-Wie-Lauterbach-eine-Angstkampagne-fuer-junge-Leute-durchsetzte.html

Aber der Titel offenbart schon so einiges.

Denn hier stellt sich nicht die Frage, ob Lauterbach (SPD) eine Angstkampagne fuhr oder nicht, sondern dass er eine fuhr und wie er sie durchsetzte.

Protokolle aus dem Bundeskanzleramt belegen, wie Gesundheitsminister Lauterbach seinen Expertenrat dominierte. Die Protokolle sind leider auch hinter der Bezahlschranke.

Lauterbach plante tatsächlich junge Leute mit einem Furchtapell in Schrecken zu versetzen. Und wir erinnern uns, der Bayerische Ministerpräsident spielte das Spiel mit!

So antwortete Söder u. a. auf die Frage eines 10-jährigen Mädchens, ob man je wieder in der Schule neben jemandem sitzen könne u. a. wie folgt:

“Wenn wir einfach nur nebeneinander sitzen und die Regeln nicht beachten, dann stecken wir uns vielleicht untereinander an, und Kinder und junge Jugendliche haben selber weniger Symptome, aber das kann schon am Ende den Tod bedeuten im schlimmsten Fall für Eltern oder Großeltern oder auch Urgroßeltern.

Leider ist diese Tonaufnahme nicht mehr verfügbar, weder beim Radiosender, wo dieser Beitrag ausgestrahlt wurde:

noch auf Youtube.

Zum Glück findet ja keine Zensur statt…

Bemerkenswert ist auch, dass in dem Protokoll viele Fragen der Öffentlichkeit kaum thematisiert werden, wie z. B.:

Warum war Deutschland trotz Schulschließungen, Maskenpflicht für Kinder und 2G-Regel nur mittelmäßig erfolgreich?

Das Parlament wurde bei wichtigen Entscheidungen übergangen – Grundrechte wurden beschnitten. Warum?

Wie konnte es sein, dass Alte und Kranke in Heimen isoliert waren, dass in den Kliniken Sterbende allein in den Tod gehen mussten?

Corona ist erst vorbei, wenn alles lückenlos aufgeklärt wurde und die Verantwortlichen sowohl juristisch als auch politisch voll zur Verantwortung gezogen wurden!

Auch dafür setze ich mich ein.
Euer

Roland Magerl