Biologischer Männer im Frauensport:

Ein kritischer Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.

Wir müssen uns fragen: Ist das fair? Ist das gerecht? Und was bedeutet das für die Zukunft des Frauensports?

Die olympische Bühne sollte eigentlich der Inbegriff des fairen Wettbewerbs sein.

Doch wenn biologisch männliche Athleten in Frauenwettbewerben antreten, geraten grundlegende Prinzipien ins Wanken.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass biologische Unterschiede in Bezug auf Muskelmasse, Knochendichte und Sauerstoffaufnahme Kapazitäten bestehen bleiben, selbst nach einer Geschlechtsanpassung.

Wie kann man da von einem fairen Wettbewerb sprechen?

Was bedeutet Chancengleichheit im Sport? Bedeutet es, dass jede Athletin die gleichen Voraussetzungen haben sollte?

Wenn ja, wie passt dann die Teilnahme biologischer Männer in Frauenwettbewerben in dieses Bild?

Diese Thematik betrifft nicht nur die Athletinnen in Paris, sondern Sportlerinnen weltweit. Wie sollen junge Mädchen und Frauen motiviert werden im Sport Spitzenleistungen zu erzielen, wenn sie wissen, dass sie gegen biologische Unterschiede kämpfen müssen, die sie nicht überwinden können?

Der Frauensport steht auf dem Spiel – es geht um mehr als nur Medaillen, es geht um die Integrität und Zukunft des Sports und der Gesellschaft.

Wir fordern Gerechtigkeit und Respekt gegenüber den Athletinnen, die ihr Leben dem Sport widmen.

Ist der sportliche Erfolg wichtiger als Anstand? Man muss sich schon fragen, was geht in den Leuten vor, die als biologische Männer an Frauenwettbewerben teilnehmen? Hauptsache einen Sieg erringen, egal um welchen Preis?

Ich halte so etwas für moralisch höchst fragwürdig und unanständig!

Es wundert mich sehr, dass die wahren Athletinnen, deren Trainer, Teams und Sponsoren solche Wettkämpfe nicht boykottieren.

Wahrscheinlich spielen sie dieses absurde Spiel nur mit um nicht in die „rechte Ecke“ gestellt zu werden und sich dem „woken“ Zeitgeist ja nicht zu widersetzen.